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Kieferorthopädie und Zahnregulierungen
Eine kieferorthopädische Behandlung erstreckt sich gewöhnlich über einen langen Zeitraum, meist über Jahre. Ziel der Kieferorthopädie ist es, für jeden Patienten sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Hinsicht das Optimum zu erreichen. Wichtig dafür ist die aktive Mitarbeit des Patienten.
Wie entstehen Zahn- und Kieferfehlstellungen?
Kaum jemand kann mit einem makellosen Gebiss glänzen – im Gegenteil: Sehr oft kommt es vor, dass Zähne schief stehen, verdreht sind oder übereinander liegen. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe.
Der richtige Zeitpunkt für die kieferorthopädische Behandlung
Das kindliche Gebiss sollte möglichst frühzeitig beim Zahnarzt auf Zahn- und Kieferfehlstellungen hin kontrolliert werden. Wird zu früh mit der Behandlung begonnen, besteht das Risiko, dass die Zähne sich später erneut verschieben.
Fissurenversiegelung nicht nur für Kinderzähne
Der Zahnschmelz von Kinderzähnen ist noch nicht so hart wie bei Erwachsenenzähnen. Damit sind Kinderzähne selbst bei gewissenhafter Zahnpflege leicht für Karies angreifbar. Eine Fissurenversiegelung bietet zusätzlichen Schutz.
Kindliches Zähneknirschen
30 bis 40 Prozent der Kinder knirschen nachts mit den Zähnen. Das kindliche Zähneknirschen (kindlicher Bruxismus) hat seinen Ursprung häufig in der Psyche. Bei vielen Kindern ist Gedankenflucht zu beobachten, sie sprechen zusammenhanglos und mit vielen Gedankensprüngen. Das nächtliche Knirschen soll Spannungen wegknirschen, das Kind beißt sich trotz innerer Ängste durch.
K, L, M, N, O
Begriffserläuterungen von K - O
Digitale Volumentomographie (DVT)
Die Digitale Volumentomographie ist ein Verfahren zur dreidimensionalen Darstellung von Strukturen im Kopfbereich und wird insbesondere in der Zahnheilkunde eingesetzt. Es wird beispielsweise bei der Planung zum Einsatz von Zahnimplantaten oder zur genauen Lagebestimmung verlagerter Zähne angewandt.
Kiefergelenk und Zähne
Geringste Abweichungen im Zahn- und Kieferbereich können genügen, gravierende Veränderungen in der Gesamtstatik des Körpers und damit unterschiedliche Beschwerden und Funktionsstörungen auszulösen. Wenn Ober- und Unterkiefer nicht ideal aufeinander treffen, kann ein falscher Biss zahlreiche Beschwerden auslösen.
Myofunktionelle Therapie (MFT) in der Kieferorthopädie
Die myofunktionelle Therapie wurde entwickelt, um Fehlfunktion wie beispielsweise falsche Zahnstellungen, Störkontakte beim Zubeißen, Entzündungen des Zahnhalteapparates oder Sprachfehler zu behandeln und dauerhafte Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu verhindern. Kieferorthopäden und Logopäden arbeiten in diesem Bereich eng zusammen.
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